Fieberschranke vor Werksgelände Eberswalder Wurst GmbH
© TH Wildau | Jan Seitz
Kooperationsprojekt zwischen Eberswalder Wurst und TH Wildau

Coronafrei mit durchdachten Konzepten und moderner Technik

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Die steigenden Coronafallzahlen stellen für produzierende Unternehmen, in denen Homeoffice weitgehend keine Option ist, eine besondere Herausforderung dar. Die Fleischbranche ist zudem durch wiederholte Ausbrüche von COVID-19 dauerhaft in den Fokus gerückt. Damit stehen gleichzeitig der Schutz der Mitarbeitenden, die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln und die Reputation der Unternehmen auf dem Spiel.

Bei der Eberswalder Wurst GmbH in Britz wurde die Herausforderung frühzeitig und ganzheitlich adressiert. Bereits im Frühjahr 2020 wurden umfangreiche Hygiene- und Abstandskonzepte realisiert. Kurz danach wurde ein Forschungsprojekt der Technischen Hochschule Wildau, das durch das Clustermanagement Ernährungswirtschaft vorbereitet wurde, zu möglichen Kontaminationspunkten in der Produktion begleitet. Hierfür wurde eine Fieberschranke des Berliner KI-Unternehmens G2K installiert. Komplettiert wird das Vorgehen durch eine Schnellteststrategie und regelmäßige Beratung durch die CovIQ GmbH.

Das Ergebnis

Mit menschlicher und künstlicher Intelligenz schafften es die Eberswalder Wurst GmbH und Eberswalder Fleisch GmbH bisher durch frühzeitige Erkennung von Infizierten ohne einen COVID-19-Ausbruch im Werk und daraus bedingter Betriebsschließung durch die Krise. Eberswalder wird diesen erfolgreichen Weg weiter beschreiten, unterstützt durch G2K und CovIQ.