
28. Februar 2023
Die europäische Plattform zum Aufbau neuer Lieferketten
Europa steht vor einer Reihe wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Herausforderungen, insbesondere der Krise in der Ukraine, in der Unternehmen stark von Unterbrechungen der Lieferketten betroffen sind. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat die Europäische Union (EU) neue Maßnahmen eingeleitet, um die Widerstandsfähigkeit des Binnenmarkts zu stärken und eine nachhaltige, digitale und weltweit wettbewerbsfähige Wirtschaft zu unterstützen.
Um die aktuellen Lieferkettenprobleme anzugehen, hat das Enterprise Europe Network eine "Supply Chain Resilience" Plattform eingerichtet. Diese hilft Unternehmen, bestehende Lieferketten beizubehalten, umzustrukturieren oder zu ersetzen sowie Rohstoffe, Teile, Komponenten und/oder (Halb-)Fertigerzeugnisse oder Dienstleistungen zu beschaffen, die benötigt werden, um die Produktion am Laufen zu halten.
Hinweis:
Für humanitäre Hilfe und Unterstützung wurde das "EU Clusters Support Ukraine Forum" eingerichtet. In diesem Forum können Informationen ausgetauscht, Hilfsangebote registriert, Kooperationen vorgeschlagen und Hilfe angefordert werden, um die Beschaffung und Lieferung dringend benötigter Produkte zu erleichtern. Dazu gehören Lebensmittel, Hygieneartikel, Medikamente sowie persönliche Ausrüstung zur Sicherstellung der Überlebensfähigkeit unter Kriegs- und Flüchtlingsbedingungen, einschließlich Unterkünften, Kleidung, Bettzeug und Unterkunft.